Sachsen hat im Bundesländervergleich am Samstag die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in der Corona-Krise verzeichnet. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag sie wie schon am Freitag bei 6,7. Ähnlich niedrige Werte unter 10 hatten nur noch die benachbarten Länder Thüringen (7,0) und Sachsen-Anhalt (7,5). Die Inzidenz gibt an, wie viele neue Ansteckungen es je 100.000 Einwohner binnen einer Woche gegeben hat. Bundesweit lag der Wert am Samstag bei 21,2.
Von den 13 Regionen in Sachsen hat weiterhin das Vogtland mit 3,1 die geringste Sieben-Tage-Inzidenz. Die Stadt und der Landkreis Leipzig weisen mit 12,6 und 12,4 die höchsten Werte aus. Die Landeshauptstadt Dresden hatte am Samstag eine Inzidenz von 8,1. Weil der Wert einige Tage stabil unter 10 lag, fällt dort am Sonntag wieder die Maskenpflicht beim Einkaufen weg.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH