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Immer weniger Atemwegsinfektionen: Grippewelle vorbei

Medikamente und eine Kanne und Tasse Tee sind auf einem Nachttisch aufgestellt. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild
Medikamente und eine Kanne und Tasse Tee sind auf einem Nachttisch aufgestellt. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Die saisonale Grippewelle in Sachsen ist laut Landesuntersuchungsanstalt vorbei, mit Rückgängen bei gemeldeten Atemwegserkrankungen.

Die saisonale Grippewelle ist in Sachsen vorbei. Wie die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) in ihrem am Freitag veröffentlichten jüngsten Bericht feststellt, hat sich der Rückgang gemeldeter Atemwegserkrankungen in der zweiten Aprilwoche fortgesetzt. Die Zahl gemeldeter Fälle von Influenza sowie von Covid-19-Infektionen lagen danach erneut unter denen der Vorwoche, die der RSV-bedingten Erkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) sank um mehr als ein Drittel.

Nach Definition des Robert Koch-Instituts (RKI) endete die Grippewelle laut LUA mit der vorletzten Märzwoche, wie die LUA berichtete. Dennoch träten weiterhin Influenza-Erkrankungen in allen Altersgruppen auf, nur bei unter Einjährigen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden nach wie vor weniger Fälle registriert. RSV-Infektionen indes treffen vor allem Säuglinge und Kleinkinder sowie Corona-Erkrankungen besonders ältere Menschen.

Seit Beginn der aktuellen Saison im Oktober 2023 wurden 377 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion registriert. Dabei handelte es sich um Menschen zwischen 39 und 99 Jahren. Die Gesamtstatistik weist 113 Influenza-Tote zwischen 11 und 99 Jahren aus sowie elf Frauen und neun Männer zwischen 43 und 99 Jahren, die an einer RSV-Infektion starben. Bis vergangene Woche wurden insgesamt 25.804 Corona-Nachweise gemeldet, in 21.342 Fällen Influenza sowie 7053 Mal RSV bestätigt.

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