Mit einem Besucheransturm endete die große Baumesse HAUS in Dresden am 5. März 2023. Die Veranstalter von ORTEC waren begeistert über die große Anzahl an Besuchern und verkündeten stolz, dass die diesjährige HAUS mit 25.000 Besuchern um 20% mehr Besucher hatte als die letzte Ausgabe im Jahr 2020. Vom 2. bis 5. März 2023 bot die HAUS im Dresdner Messegelände einen umfassenden Überblick über alle Aspekte rund um das Planen, Bauen und Sanieren von Wohneigentum. Mehr als 400 Aussteller aus sechs Ländern präsentierten ihr Angebot.
Die Messe fungierte traditionell als Startschuss in die Bausaison und zeigte alle Produkt- und Dienstleistungsbereiche rund ums Haus - vom Dachziegel bis zur Fußbodenfliese, vom Spezialbohrer bis zur Fassadenfarbe, vom Bauelement bis zum schlüsselfertigen Haus. Staatsminister Thomas Schmidt eröffnete die Baumesse am Donnerstag als Schirmherr. In seiner Ansprache würdigte er die Leistungen der Bauwirtschaft und betonte, dass die Baumesse in Dresden ein Beleg für ihre Leistungsfähigkeit sei.
Neben den zahlreichen Ausstellern bot die diesjährige HAUS auch ein umfangreiches Rahmenprogramm, zu dem der 14. Fachtag Baurecht zählte. Dieser wurde von der Handwerkskammer Dresden in Kooperation mit dem Sächsischen Baugewerbeverband seit 2010 veranstaltet und stand in diesem Jahr im Zeichen der Änderungen der Sächsischen Bauordnung sowie der Vermögenssicherung im Umgang mit insolvenzbedrohten Gesprächspartnern und der Forderungssicherung des Unternehmers in Zeiten der Krise. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, lobte das starke Interesse der Handwerker an diesem Tag und betonte die Bedeutung der Baumesse.
Eine aktuelle Studie von empirica und LBS Research zeigt, dass nur 42,1% der Deutschen im Eigenheim leben und dass nur noch in Ostdeutschland die Wohneigentumsquote in zehn Jahren um rund 5% höher liegen wird. Die HAUS 2023 wollte mit dem Thema "Bauen im ländlichen Raum" insbesondere jungen Familien mit dem Wunsch nach Wohneigentum Orientierung geben - vom Vollholzhäuschen aus der Lausitz bis zum Ersatzneubau im Erzgebirge.
Besonders positiv fiel in diesem Jahr auch das Angebot an Fachveranstaltungen aus. Bereits zum 14. Mal fand der Fachtag Baurecht im Rahmen der Baumesse HAUS statt, der von der Handwerkskammer Dresden in Kooperation mit dem Sächsischen Baugewerbeverband ausgerichtet wurde. Zahlreiche Handwerker nutzten die Gelegenheit, sich über die Änderungen der Sächsischen Bauordnung sowie über Themen wie Vermögensicherung und Forderungssicherung in Zeiten der Krise zu informieren.
Auch das Thema "Bauen im ländlichen Raum" fand großen Anklang bei den Besuchern der Messe. Insbesondere junge Familien mit dem Wunsch nach Wohneigentum konnten sich hier über die vielfältigen Möglichkeiten informieren. Von Vollholzhäuschen aus der Lausitz bis hin zum Ersatzneubau im Erzgebirge wurden zahlreiche Optionen vorgestellt, die auch aufgrund von mehr bezahlbarem Bauland in Zukunft immer attraktiver werden dürften.
Neben dem Angebot an Ausstellern und Fachveranstaltungen wurde auch das Thema Energieeffizienz auf der diesjährigen Baumesse HAUS groß geschrieben. Vor allem alternative Heizmethoden und die Nutzung erneuerbarer Energien fanden dabei reges Interesse bei den Besuchern. Viele wollen sich von Öl- und Gasanbietern unabhängiger machen und setzen daher vermehrt auf Solaranlagen mit Speichersystemen.
Alles in allem war die diesjährige Baumesse HAUS in Dresden ein voller Erfolg und ein wichtiger Impulsgeber für die Bauwirtschaft in Sachsen und darüber hinaus. Wer die Messe in diesem Jahr verpasst hat, sollte sich den Termin für die nächste HAUS vom 29. Februar bis 3. März 2024 bereits vormerken.