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Bundesweiter Diebeszug: Fünf Beschuldigte in U-Haft

In Dresden laufen Ermittlungen gegen eine bundesweit agierende Diebesbande (Symbolbild). / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
In Dresden laufen Ermittlungen gegen eine bundesweit agierende Diebesbande (Symbolbild). / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Die Tatorte befinden sich in mehreren Bundesländern. Die Bande hatte es nicht nur auf Bargeld abgesehen. Nun wird wegen schweren Bandendiebstahls ermittelt.

Sie sollen zahlreiche Einbrüche in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern verübt haben: Fünf Männer im Alter zwischen 44 und 54 Jahren wurden am Donnerstag in Untersuchungshaft genommen. Sie wurden am Mittwoch in ihren Wohnungen in Berlin festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Gegen sie wird demnach wegen des Verdachts auf schweren Bandendiebstahl in mindestens zwölf Fällen ermittelt. 

«Den Beschuldigten wird vorgeworfen, sich zu einer bundesweit agierenden Bande zusammengeschlossen zu haben, um in Geschäftsräume auf professionelle Weise einzudringen und dort Geld und Wertgegenstände zu entwenden», hieß es. Sie hätten bislang keine Angaben zu den Tatvorwürfen gemacht. In den Wohnungen habe man umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Es werde auch zu weiteren Bandenmitgliedern ermittelt. 

Geld und Gegenstände im Wert von 177.500 Euro gestohlen

Insgesamt soll die Bande Diebesgut im Wert von 177.500 Euro erbeutet haben. Hinzu kommt ein bei den Taten verursachter Sachschaden von 43.000 Euro. Als erster Fall ist ein Einbruch in eine Fleischerei in Stäbelow bei Rostock im April 2024 aufgelistet. Dort soll die Bande aus einem Tresor mindestens 30.000 Euro Bargeld entwendet haben. 

Wenig später sollen die mutmaßlichen Diebe in die Filiale eines Goldankaufs in Dresden eingedrungen und dort den Tresor geplündert haben - Bargeld, Silberbesteck, hochwertige Uhren im Gesamtwert von 19.500 Euro. 

Bei Einbrüchen im sächsischen Wilsdruff, in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen), Admannshagen-Bargeshagen (Landkreis Rostock) und den sachsen-anhaltischen Städten Dessau-Roßlau und Bitterfeld-Wolfen sollen Bargeld und Gegenstände im Wert zwischen 6.000 und 36.000 Euro gestohlen worden sein.

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