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Vielfältige Interpretationen: Sachsen präsentiert das neu aufgelegte «Steigerlied» in verschiedenen Stilrichtungen

Sachsen zeigt in einer neuen Kampagne verschiedene musikalische Interpretationen des «Steigerlieds». Von klassisch über jazzig bis hin zu Chorvariationen ist alles dabei.

«Steigerlied» reloaded: Sachsen präsentiert den Bergmannshit «Steigerlied» fortan in stilistischer Vielfalt - klassisch, jazzig, volkstümlich, als Blues oder auch in der Interpretation eines Kinderchores. Die ersten «Steigerlied»-Clips seien produziert, bis Jahresende weitere geplant, darunter Stücke für großes Orchester, Jazz-, Orgel-, Volksmusik- und auch Chorvariationen, teilte die Staatskanzlei am Freitag in Dresden mit. Die Versionen werden ab diesem Samstag auf den Kanälen von «So geht sächsisch» - der Imagekampagne des Freistaates - veröffentlicht.

Seit März 2023 zählt der «Steigermarsch» zum immateriellen Kulturerbe der Unesco. In Sachsen gilt er vielen als heimliche Hymne. «Das Steigerlied ist ein großes Stück sächsischer Identität und Heimat. Es kommt ursprünglich aus dem Erzgebirge, bis heute kann diese besondere Hymne hier fast jedes Kind auswendig singen», erklärte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Das «Steigerlied»-Projekt von «So geht sächsisch» zeige, wie lebendig dieses Erbe in Sachsen auch heute noch sei und wie unterschiedlich, modern und zuweilen auch innovativ der ehrwürdige Bergmannsmarsch klingen könne.

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