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«Zwei Frauen für alle Felle»: Filmreihe über Tierärztinnen

Die Schauspielerin Bettina Zimmermann steht als Tierärztin Maja Freydank am Set. / Foto: Jan Woitas/dpa
Die Schauspielerin Bettina Zimmermann steht als Tierärztin Maja Freydank am Set. / Foto: Jan Woitas/dpa

Tiere sorgen im Fernsehen meist für eine gute Quote. Wo immer ein Tier leidet, leidet auch der Zuschauer mit. Deshalb scheint eine Tierarztpraxis ein idealer Drehort für neue Fernsehfilme.

Der Sendeplatz «Endlich Freitag im Ersten» soll mit einer neuen Reihe gefüllt werden. In «Zwei Frauen für alle Felle» sind Bettina Zimmermann und Meriel Hinsching dabei als Tierärztinnen zu erleben. Derzeit laufen in Leipzig und Naumburg sowie in der Umgebung beider Städte Dreharbeiten, teilte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am Freitag in Leipzig mit. Die Drehbücher zu den beiden ersten Filmen mit den Arbeitstiteln «Neuanfang» und «Väter und Töchter» schrieb Anja Flade-Kruse, Regie führt Stefan Bühling. Im Ensemble der Darsteller wirken unter anderem Kai Schumann und Wolfgang Stumph mit.

Schon im Film «Neuanfang» geht es um Leben und Tod. Auf der Fahrt in ihre Praxis läuft der Naumburger Tierärztin Maja Freydank (Bettina Zimmermann) ein Hund ins Auto. Sie kommt deshalb zu spät zu einem Termin mit Julia Kramer (Meriel Hinsching), die ihr ein Klinikkonzern als zukünftige Kollegin zugeteilt hat. Denn Majas Chef Reiner Rückert (Karl Kranzkowski) geht in Rente und will seine Praxis an den Konzern verkaufen. Als die beiden Frauen den verletzten Hund untersuchen, wird schnell klar, dass weit mehr hinter dem Fall steckt. Denn der Hund wurde absichtlich krank gemacht. Das Rätsel ist im Wettlauf mit der Zeit zu lösen.

Mit der Heilung von Tieren ist es auch in «Väter und Töchter» nicht getan. Diesmal geht es um eine ganze Rinderherde und die Zukunft eines Familienbetriebes. Die beiden Tierärztinnen haben unterdessen die Praxis in eigener Regie übernommen. «Zwei Frauen für alle Felle» ist eine Produktion der 307 production GmbH im Auftrag der ARD Degeto Film und des MDR für die ARD. Die Redaktion haben Adrian Paul und Oliver Rauch (beide MDR) sowie Stefan Kruppa (ARD Degeto Film). Die Dreharbeiten dauern bis voraussichtlich 10. Juni, wie es hieß.

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