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Dresdner Musikfestspiele enden mit Rekordergebnis

Die Gäste sitzen im Kulturpalast Dresden während eines Konzerts auf ihren Plätzen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Gäste sitzen im Kulturpalast Dresden während eines Konzerts auf ihren Plätzen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die 47. Dresdner Musikfestspiele sind vorüber, die Veranstalter sind vollauf zufrieden. Denn das Programm war kein Erfolgsgarant.

Die Dresdner Musikfestspiele haben ihre 47. Ausgabe als vollen Erfolg verbucht. «In den vergangenen viereinhalb Wochen strömten rund 65.000 Besucher in die 60 Veranstaltungen. Die Auslastung von 93 Prozent zeigt, dass die Öffnung des Festivals zu neuen Formaten beim Publikum auf große Resonanz stößt», teilte das Festival am Sonntag mit. Mit Ticketeinnahmen von mehr als zwei Millionen Euro habe man den bislang erfolgreichsten Jahrgang verzeichnen können.

«Wir haben viel riskiert und viel gewonnen», erklärte Intendant Jan Vogler. Die große Genrevielfalt habe das Publikum überzeugt. Am Abend sollte Ostdeutschlands bekanntestes Klassikfestival mit einem Konzert der Tschechischen Philharmonie unter Leitung von Jakub Hrusa ausklingen. 

Das Festival bot seit 9. Mai große stilistische Vielfalt - von Richard Wagner bis zum Rockmusiker Sting, von den King’s Singers über Jazzerin Stacey Kent bis hin zur Weltmusikerin Anoushka Shankar. Als Höhepunkte stuften die Festspiele unter anderem die konzertante Aufführung von Wagners «Walküre» auf historischen Instrumenten mit dem Dresdner Festspielorchester und dem Concerto Köln und Dirigent Kent Nagano sowie das Eröffnungskonzert des Concertgebouw Orchestra Amsterdam unter Klaus Mäkelä ein. 

Die Musikfestspiele in Dresden standen in diesem Jahr unter dem Motto «Horizonte» und boten insgesamt 60 Konzerte. Bis zur Neuauflage vom 17. Mai bis 14. Juni 2025 müssen die Fans aber nicht so lange warten. Eine Festspiel-Intermezzo gibt es bereits im September: Dann gastiert im Kulturpalast ein kammermusikalisches Super-Trio mit dem Geiger Leonidas Kavakos, dem Cellisten Yo-Yo Ma und dem Pianisten Emanuel Ax (2. September). Am 17. September folgen die Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann am Pult. 

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