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Geld für Ausbau von Museum Gunzenhauser

Die Außenansicht des Museums Gunzenhauser in Chemnitz. (Archivbild)  / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Die Außenansicht des Museums Gunzenhauser in Chemnitz. (Archivbild) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Das Museum Gunzenhauser bewahrt den Großteil einer Privatsammlung deutscher Kunst des 20. Jahrhunderts. Für die Stiftung des Galeristen Alfred Gunzenhauser wurde ein Bankgebäude zum Kunstmuseum.

Das Chemnitzer Museum Gunzenhauser bekommt eine halbe Million Euro aus dem Vermögen der Parteien, ihrer Organisationen und Massenorganisationen der ehemaligen DDR. Damit wird nach Angaben des Kulturministeriums in Dresden der Ausbau der vierten Etage im Turm vor allem für Angebote zur Bildung gefördert. 

Das 2007 eröffnete Museum sei ein wichtiger kultureller und touristischer Anziehungspunkt der Stadt und entwickele sich zu einem Ort der Begegnung, der kulturellen Bildung und des Austauschs, hieß es. 

Stiftung Gunzenhauser gibt auch Geld 

Mit der Förderung und einer Finanzierung in gleicher Höhe durch die Stiftung Gunzenhauser könne das Haus als Ort der Inspiration, besonders auch für junge Menschen, stärker positioniert werden, sagte die Generaldirektorin der Kunstsammlungen, Florence Thurmes. Dort könne der Jugendrat tagen, es könnten Angebote für Schulklassen stattfinden oder es könne eine Plattform für eine zukunftsorientierte Auseinandersetzung über aktuelle gesellschaftliche Themen entstehen. 

Das Museum in einem ehemaligen Sparkassengebäude beherbergt die bedeutende Privatsammlung des Münchner Galeristen Alfred Gunzenhauser (1926 bis 2015) mit über 3.000 Werken der klassischen Moderne aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 

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