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Blaualgen im Stausee Quitzdorf - Amt rät vom Baden ab

Die durch die Landesuntersuchungsanstalt Dresden nachgewiesenen Algen gelten als potenzielle Toxinbildner und können eine gesundheitliche Gefahr für Badende darstellen. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die durch die Landesuntersuchungsanstalt Dresden nachgewiesenen Algen gelten als potenzielle Toxinbildner und können eine gesundheitliche Gefahr für Badende darstellen. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Im Stausee Quitzdorf wurden gefährliche Blaualgen entdeckt. Schlierenbildung und Wassertrübung deuten auf Bakterien hin.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Görlitz warnt wegen Blaualgen davor, im Stausee Quitzdorf zu baden. «Besonders empfindlichen oder gefährdeten Personen sowie Kleinkindern und Kindern wird dringend vom Baden abgeraten», teilte das Landratsamt Görlitz mit. Auch Hunde und andere warmblütige Tiere seien gefährdet. Die Ergebnisse einer am Freitag entnommene Wasserprobe hätten ergeben, dass aktuell eine starke Entwicklung der Blaualge zu verzeichnen sei. 

Wer dennoch ins Wasser geht, sollte Bereiche mit sichtbaren Schlieren meiden und darauf achten, kein Wasser zu schlucken. Sollten nach dem Baden Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Hautreizungen oder Quaddeln auftreten, sollte sofort ein Arzt aufgesucht und das Gesundheitsamt des Landkreises Görlitz informiert werden. Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass sich die Giftwirkung erhöhen kann, wenn mehrere Tage hintereinander algenhaltiges Wasser geschluckt wird.

Blaualgen treten vor allem in den Sommermonaten bei hohen Wassertemperaturen in stehenden Gewässern auf. Eine bläulich-grünliche Trübung des Wassers und Schlierenbildung sind Anzeichen für das Vorhandensein der Bakterien.

 

 

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