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Ministerpräsident Haseloff will fairen Solarmarkt in Europa

Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. / Foto: Jan Woitas/dpa
Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. / Foto: Jan Woitas/dpa

Angesichts des drohenden Weggangs der Solarmodulproduktion aus Deutschland hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) Bundesregierung und EU-Kommission zum Handeln aufgefordert. «Ich verfolge die Entwicklung bei Meyer Burger mit großer Sorge», sagte Haseloff der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Sachsen-Anhalt sende seit Monaten deutliche Signale und Empfehlungen, um Maßnahmen für einen fairen Wettbewerb auf dem europäischen Solarmarkt zu bewirken.

Am Mittwoch hatte das Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger angedroht, die Solarmodulproduktion im sächsischen Freiberg zu schließen, sollte es keine Unterstützung für die Branche geben. Die Zellproduktion am Standort in Bitterfeld-Wolfen und die Forschung in Hohenstein-Ernstthal seien davon nicht betroffen.

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