loading

Nachrichten werden geladen...

Energiewende startet in Riesa mit einer 30-Millionen-Investition

Die Geschäftsführer von WT Energiesysteme Dietmar Tietz, Michael Bohnefeld und Marek Reschke. Foto: WT
Die Geschäftsführer von WT Energiesysteme Dietmar Tietz, Michael Bohnefeld und Marek Reschke. Foto: WT

Die Firma WT Energiesysteme expandiert mit einem 30-Millionen-Euro-Projekt in Riesa. Am Mittwoch erfolgt der Spatenstich für eine modernen Erweiterungsbau am Standort.

Ein regional verankertes Unternehmen plant große Schritte in die Zukunft der Energieversorgung. Die Firma WT Energiesysteme gibt mit einem Investitionsvorhaben von rund 30 Millionen Euro in Riesa den Startschuss für eine umfassende Standorterweiterung. Am nächsten Mittwoch findet der Spatenstich am Firmenstandort in der Glogauer Straße 9 statt, teilte die Firma mit.

In dem Projekt sollen ein modernes Bürogebäude, eine neue Werkhalle und eine Kantine errichtet werden. Zudem sind zusätzliche Parkflächen sowie die perspektivische Einrichtung eines Ausbildungszentrums mit Trainings-Umspannwerk geplant. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Betriebsabläufe optimieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftegewinnung und -ausbildung in der Region leisten.

Bei der Veranstaltung wird Riesas Oberbürgermeister Marco Müller anwesend sein, ebenso wie die Geschäftsführer von WT Energiesysteme Dietmar Tietz, Michael Bohnefeld und Marek Reschke. 

Nach der Firma ist jetzt die langjährige Riesaer Sachsenarena benannt. 2002 mit vier Beschäftigten gegründet, bilanzierte das Unternehmen 20 Jahre später mit 75 Leuten einen Umsatz von 40 Millionen Euro: mit Umspannwerken – vorzugsweise für Solar-, Wind- und Biogasanlagen - sowie dazugehörigen Schaltschränken. Und die Entwicklung ging weiter. Heute zählt WT bereits 110 Beschäftigte sowie acht Azubis am Sitz in Riesa und im Dresdner Büro und peilt 150 Millionen Euro Umsatz an. Das Unternehmen hat bislang 250 Umspannwerke ans Netz gebracht. Mittels Transformatoren wird dort Energie von Kraftwerken oder anderen Erzeugern von der Höchstspannung (220 oder 380 Kilovolt) auf 110 KV und weiter in regionale Mittelspannung (10, 20 oder 30 KV) umgewandelt. Pro Jahr kommen etwa 40 Anlagen hinzu – künftig auch eine für 380 KV.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH