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Rolando Villazón und Ella Endlich bei Dresden-Adventskonzert

Rolando Villazón und Ella Endlich zum Dresdner Adventskonzert im Stadion. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Rolando Villazón und Ella Endlich zum Dresdner Adventskonzert im Stadion. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Hunderte Herrnhuter Sterne und Sänger bringen alljährlich Tausende im Dresdner Fußballstadion live in Adventsstimmung. Auch diesmal sind wieder große Namen angekündigt - und alle können mitsingen.

Opernsänger Rolando Villazón ist in diesem Jahr Gastgeber des Dresdner Adventskonzerts im Fußballstadion. «Furrrrioso – es ist mir eine außerordentliche Ehre», sagte der weltbekannte Künstler, der nach Angaben der Veranstalter auch singen wird. 2018 hatte er gemeinsam mit dem berühmten Dresdner Kreuzchor im Vorfeld des traditionellen Spektakels das Weihnachtslied «Feliz Navidad» aufgenommen. Diese Begegnung habe ihn nachhaltig beeindruckt. «Diese jungen Leute singen mit so viel Hingabe und Herzblut, da ist es für mich ein Privileg, wieder mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen.»

Laut Ankündigung ist auch Ella Endlich am 19. Dezember dabei und singt ihren bekanntesten Titel «Küss mich, lieb mich, halt mich». Es sei «ein ganz besonderes Ambiente», den Titelsong aus dem Märchenfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» vor vielen Tausend Menschen zu singen, sagte die Sängerin, Moderatorin und Musikproduzentin. 

Zudem spielt der bekannte Cellist Hauser Weihnachtliches, die niederländische Opernsängerin und Musicaldarstellerin Aswintha Vermeulen und vier Dresdner Chöre - neben den Kruzianern die Kapellknaben, der Kinderchor der Staatsoperette und die Musicalwerkstatt Oh-Töne - singen Weihnachtslieder.

Herrnhuter Sterne und Spendensammlung

Auch bei der siebten Ausgabe bringen über 200 Herrnhuter Sterne das Oval zum Leuchten und es werden Spenden für die nach dem früheren Dynamo-Spieler Hans Jürgen «Dixie» Dörner benannten Stiftung für den Fußballnachwuchs gesammelt. 2015 hatten die Kruzianer erstmals den Altar in ihrem Domizil Kreuzkirche gegen das Stadtion als Bühne getauscht.

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