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Wagenknecht-Partei macht sich bereit für Landtagswahl

Pappkartons mit Unterlagen stehen beim Gründungsakt der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht - für Vernunft und Gerechtigkeit" (BSW) in einem Berliner Hotel. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Pappkartons mit Unterlagen stehen beim Gründungsakt der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht - für Vernunft und Gerechtigkeit" (BSW) in einem Berliner Hotel. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Die neue Partei BSW der ehemaligen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht will zu den Landtagswahlen im Osten im Herbst antreten. In Sachsen gründet sie ihren ersten Landesverband.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht gründet am Samstag seinen ersten Landesverband, und zwar in Sachsen. Dies bestätigte Wagenknecht am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der «Stern» berichtet. Der Gründungsparteitag findet in Chemnitz statt.

«Gerade im Osten ist der Wunsch nach Veränderung besonders stark», sagte Wagenknecht. «Die Menschen kämpfen mit hohen Energie- und Lebensmittelpreisen, Reallohnverlusten und zu niedrigen Renten und von der Ampel kommen keine Lösungen, sondern immer neue Zumutungen.»

Mit der Gründung des sächsischen Landesverbandes stelle das BSW die Weichen für den Antritt zur sächsischen Landtagswahl am 1. September, fügte Wagenknecht hinzu. «Die Gründung der Landesverbände in Thüringen und Brandenburg werden als nächste folgen.»

Die Gründungsdaten für Thüringen und Brandenburg stehen einer Parteisprecherin zufolge noch nicht fest. Der Gründungsparteitag Sachsen am Samstag findet nach Angaben einer Sprecherin in Chemnitz mit der Co-Bundesvorsitzenden Amira Mohamed Ali hinter verschlossenen Türen statt. Anschließend soll es eine Pressekonferenz geben. Der Landesverband Sachsen startet demnach mit 60 Mitgliedern.

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