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Bundespolizei startet stationäre Kontrollen an Grenzen zu Polen und Tschechien

Polizisten stehen anlässlich von Grenzkontrollen auf dem Rastplatz. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Polizisten stehen anlässlich von Grenzkontrollen auf dem Rastplatz. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Die Bundespolizei hat in Sachsen mit stationären Grenzkontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien begonnen. Reisende müssen sich auf intensivere Kontrollen einstellen.

Die Bundespolizei hat in Sachsen mit stationären Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien begonnen. Betroffen war am Montagabend unter anderem die Autobahn 17 (Prag-Dresden). Reisende müssten sich fortan vor allem auf den Autobahnen 17 und 4, auf den Nebenstrecken sowie im grenzüberschreitenden Bahnverkehr von Prag nach Dresden auf intensivere Kontrollen einstellen, informierte die Bundespolizeidirektion Pirna. Ziel sei es, einen verhältnismäßig reibungslosen Reiseverkehr zu gewährleisten. Dennoch könne es zu Verzögerungen kommen.

Schon kurz nach dem Start der Kontrolle bei Bad Gottleuba sei den Beamten ein mutmaßlicher Schleuser ins Netz gegangen, berichtete ein Sprecher der Bundespolizei. Dabei handle es sich um einen Syrer, der versucht haben soll, sieben seiner Landsleute nach Deutschland zu bringen.

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