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Höchststand bei Meldungen zu Datenpannen

Die Zahl der Beschwerden zum Datenschutz ist in Sachsen weiter angestiegen  / Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Die Zahl der Beschwerden zum Datenschutz ist in Sachsen weiter angestiegen / Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Die Künstliche Intelligenz stellt auch den Datenschutz vor Herausforderungen. Beides schließe sich nicht aus, sagt die sächsische Datenschutzbeauftragte.

Die Zahl der Beschwerden zum Datenschutz nimmt in Sachsen weiter zu. Für das vergangene Jahr registrierte die Datenschutzbeauftragte Juliane Hundert rund 1.260 Beschwerden und Anregungen zu Kontrollen. Damit stieg das Aufkommen um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. 

Einen neuen Höchststand gab es bei Meldungen zu Datenpannen: Erstmals wurde die Marke von 1.000 übertroffen. In der Mehrzahl betraf das den Fehlversand und den Verlust postalischer Unterlagen. Auch bei den Anfragen zu Beratungen habe es einen Zuwachs von knapp 600 auf 740 gegeben. 

«Der Datenschutz schützt keine Daten, sondern Menschen», stellte Hundert klar. Wenn Daten geschützt werden, schütze man auch die Demokratie. Künstliche Intelligenz gehöre zu den wichtigsten Themen im Datenschutz, sagte Hundert. Beides schließe sich nicht aus.

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