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Bundesverteidigungsminister Pistorius besucht Bundeswehrstandort in Bernsdorf

Boris Pistorius (SPD), deutscher Verteidigungsminister, gibt während der Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein ein Pressestatement ab. / Foto: Uwe Anspach/dpa
Boris Pistorius (SPD), deutscher Verteidigungsminister, gibt während der Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein ein Pressestatement ab. / Foto: Uwe Anspach/dpa

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) besucht Bundeswehrstandort in Bernsdorf. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) begleitet ihn.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will in der kommenden Woche den geplanten Bundeswehrstandort in Bernsdorf (Landkreis Bautzen) besuchen. Wie die Sächsische Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte, wird Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) Pistorius am 27. März dabei begleiten. Im Dezember 2023 hatte das Verteidigungsministerium entschieden, das neu aufzustellende Logistikbataillon 471 in Bernsdorf zu stationieren. Damit sollen etwa 800 Dienstposten verbunden sein. 

«Dass die Bundeswehr nun bei uns im Freistaat ihre Präsenz ausbaut und in Bernsdorf ein neuer Standort entsteht, ist gut für die Region, ganz Sachsen und für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland», hatte Kretschmer damals bei der Bekanntgabe der Entscheidung gesagt. Er geht davon aus, dass dadurch direkt und indirekt Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden.

Die Stationierung einer Bundeswehreinheit war Gegenstand der Bund-Länder-Einigung zum Kohleausstieg vom Januar 2020. Für die Stationierung des Logistikbataillons 471 hatte Sachsen verschiedene Standorte in den Landkreisen Bautzen und Görlitz vorgeschlagen, darunter auch ein Gelände in Bernsdorf-Straßgräbchen. Die Auswahlentscheidung traf letztlich das Bundesverteidigungsministerium.

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