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Estnischer Präsident besucht Sachsen – Festakt für die Kunst

Estlands Präsident kommt Anfang Mai nach Dresden. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Estlands Präsident kommt Anfang Mai nach Dresden. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Sachsen und Estland verbinden Geschichte und Gegenwart. Bei einem Besuch des estnischen Präsidenten steht auch die Kunst im Fokus.

Sachsen und Estland wollen ihre wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit ausbauen. Das Thema steht im Mittelpunkt eines Arbeitstreffens von Alar Karis, Präsident der baltischen Republik, und Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am 7. Mai in Dresden. Danach gibt es einen Festakt, bei dem sie gemeinsam die Ausstellung «Spiegel im Spiegel» (8. Mai bis 31. August) mit estnischer und deutscher Kunst von Lucas Cranach bis Gerhard Richter und Arvo Pärt besuchen. 

Es ist das erste Kooperationsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) und des Estnischen Kunstmuseums Tallinn. 

Ausstellung mit Kunst von Richter und Pärt

Im Fokus der laut Mitteilung der SKD in Deutschland bisher einmaligen Schau stehen die historischen und kulturellen Beziehungen beider Länder. Sie spanne mit rund 150 Werken – Gemälde, Grafiken, Objekte, Video- und Klanginstallationen – den Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Ausgangspunkt ist die Freundschaft zwischen dem estnischen Komponisten Arvo Pärt und dem deutschen Maler Gerhard Richter. 

So steht dessen «Birkenau-Zyklus» im Dialog mit Klanginstallationen sowie Original-Notenblättern von Pärt, die zeichnerische und kalligraphische Kunstwerke sind. Diese Leihgaben des Arvo-Pärt-Zentrums werden erstmals außerhalb Estlands gezeigt – weitere Exponate und Kunstwerke waren noch nie in Deutschland zu sehen.

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