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Schweigeminute im Landtag: «Stehen an der Seite Israels»

Sächsischer Landtag steht an einem Gitter am hintern Teil des Parlamentsgebäudes. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Sächsischer Landtag steht an einem Gitter am hintern Teil des Parlamentsgebäudes. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Der Sächsische Landtag gedenkt mit einer Schweigeminute den Opfern des Angriffs der Hamas auf Israel zu Beginn des Plenums. Es wird auch eine aktuelle Debatte zum Thema Solidarität mit Israel und zum Schutz jüdischen Lebens in Sachsen geben.

Mit einer Schweigeminute hat der sächsische Landtag am Mittwoch der Opfer des Angriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober gedacht. «Seit dem Holocaust wurden nicht mehr so viele Jüdinnen und Juden an einem Tag getötet wie bei diesen Angriffen. Wir verurteilen die Terrorattacken der Hamas aufs Schärfste», sagte Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) zu Beginn des Plenums. Zugleich drückte Rößler Angehörigen und Freunden sein Beileid aus und bekundete Solidarität. Der Freistaat Sachsen stehe «unverbrüchlich an der Seite Israels, an der Seite des jüdischen Volkes», betonte Rößler.

Auch in der ersten aktuellen Debatte geht es unter dem Motto «Solidarität mit Israel – Jüdisches Leben in Sachsen schützen» um den Konflikt im Nahen Osten. Angemeldet ist die Debatte von der CDU. Vor dem Landtag war am Morgen die israelische Flagge gehisst.

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