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In Sachsen ähnliche Wahlbeteiligung wie 2019

Eine Person steckt seinen Wahlzettel zu Europawahl in eine Wahlurne. / Foto: Patrick Pleul/dpa
Eine Person steckt seinen Wahlzettel zu Europawahl in eine Wahlurne. / Foto: Patrick Pleul/dpa

In Sachsen zeichnet sich bei der Europawahl eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab, mit 20,9 % der Wahlberechtigten, die ihre Stimme bereits abgegeben haben.

In Sachsen zeichnet sich bei der Europawahl eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab. In den ersten sechs Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten am Sonntag 31,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Vor fünf Jahren waren es zu diesem Zeitpunkt 31,9 Prozent. Dabei wurden jeweils die Stimmen der Briefwähler nicht eingerechnet. Es wird damit gerechnet, dass 19,7 Prozent der Wahlberechtigten dieses Mal per Briefwahl abgestimmt haben, 2019 waren es lediglich 13,2 Prozent.

In den drei größten Städten Sachsens zeichnete sich am Nachmittag dagegen eine höhere Wahlbeteiligung ab. In Dresden hatten bis 14.00 Uhr rund 53 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben. Zum gleichen Zeitpunkt 2019 waren es 44,8 Prozent. Dabei wurden die Stimmen der Briefwähler aber bereits mitgezählt. In Sachsens einwohnerstärksten Stadt Leipzig waren es sechs Stunden nach Öffnung der Wahllokale 52,3 Prozent, fünf Jahre zuvor 42,2 Prozent. In Chemnitz lag die Wahlbeteiligung nach Angaben der Stadt um 14.00 Uhr bei 40,2, rund vier Prozent höher als vor fünf Jahren.

Die Wahllokale für die Stimmabgabe waren um 8.00 Uhr geöffnet worden. Rund 3,3 Millionen Menschen in Sachsen sind zur Wahl des Europaparlaments und der Kommunalvertretungen aufgerufen. Bis 18.00 Uhr können sie am Sonntag in knapp 3600 Wahllokalen ihre Stimme abgeben.

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