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26 Millionen Euro für Kultur-Investitionen vom Bund

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Aus dem Bundeshaushalt werden sechs national bedeutende Kultureinrichtungen in Sachsen gefördert. Der Haushaltsausschuss des Bundestages gab am Donnerstag knapp 26 Millionen Euro dafür frei, wie der Dresdner FDP-Abgeordnete Torsten Herbst mitteilte. Das Geld stehe für die Sanierung und Modernisierung von Burg Hohnstein, des Carl-Maria-von-Weber-Museums und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden, der Stadthallen Görlitz und Meerane sowie den Neubau des Kunstgutdepots Leipzig zur Verfügung.

Diese Kulturstätten seien von nationaler Bedeutung und identitätsstiftend für das Land, sagte Herbst. «Die finanzielle Förderung durch den Bund hilft dabei, unser Kulturerbe für zukünftige Generationen zu erhalten.»

Insgesamt hat der Bundestagsausschuss nach Herbsts Angaben für das Programm «KulturInvest» 300 Millionen Euro bewilligt, für bundesweit 76 Projekte - darunter 19 in Ostdeutschland.

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