Nach einer umfangreichen Sanierung ist das Wasserwerk in Dresden-Coschütz wieder in Betrieb. Unter anderem wurden bei den fünf Monate dauernden Arbeiten Teile des Stollensystems, welches das Wasser aus der Talsperre Klingenberg nach Dresden transportiert, und das Wasserschloss in Freital-Coßmannsdorf erneuert, wie SachsenEnergie am Dienstag mitteilte. Zudem wurden 6200 neue Filterdüsen in den Sandfilter-Becken im Wasserwerk in Coschütz eingebaut und ein weiterer Abschnitt des Reinwassersammelkanals erhielt eine neue Betonschicht.
Bei dem Wasserwerk handelt es sich den Angaben zufolge um das größte in Dresden. 60 Prozent der Dresdnerinnen und Dresdner würden von ihm täglich mit frischem Wasser versorgt. SachsenEnergie hatte sechs Millionen Euro in die Sanierungsmaßnahmen investiert. Während der Bauarbeiten hatten die Wasserwerke in Tolkewitz und Hosterwitz die Trinkwasserversorgung Dresdens übernommen.
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