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Landeshauptstadt Dresden erwartet höhere Asylausgaben

Ein Schild mit der Aufschrift «Asyl» hängt in der Landeserstaufnahme für Asylbewerber (LEA) an einer Wand. / Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Asyl» hängt in der Landeserstaufnahme für Asylbewerber (LEA) an einer Wand. / Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Die Stadt Dresden erwartet als Folge gestiegener Flüchtlingszahlen im kommenden Jahr Mehrausgaben von rund 82 Millionen Euro. Allerdings muss die Landeshauptstadt diese Summe nicht allein stemmen, weil sie dafür auch Überweisungen vom Land Sachsen erhält. Man werde im neuen Jahr bis zu 46,8 Millionen Euro aus eigenen Mitteln tragen, teilte die Kommune am Freitag mit. «Die städtischen Kosten steigen zum einen, weil Dresden mehr Geflüchtete unterbringen muss als erwartet. Zum anderen wirken sich gestiegene Preise aus», hieß es. Wie viel Geld Dresden für Asylsuchende im Jahr 2023 insgesamt ausgab, war am Freitag nicht zu erfahren. Laut Verwaltung wurden der Kommune 2125 Asylsuchende zugewiesen, in diesem Jahr rechnet man mit 2200 Menschen.

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