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Grippewelle in Sachsen erreicht ihren Höhepunkt

Die Zahl der Grippefälle in Sachsen ist deutlich zurückgegangen, ebenso bei RSV und Corona-Infektionen. Altersgruppen sind unterschiedlich betroffen.

Der Höhepunkt der Grippewelle ist auch in Sachsen überschritten. In der letzten Februarwoche wurden laut dem jüngsten Bericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) vom Freitag deutlich weniger Fälle von Influenza-, RSV- und SARS-CoV-2-Infektionen gemeldet. Dabei habe die Zahl der Influenza-Fälle mit 735 gemeldeten Erkrankungen im Vergleich zur Vorwoche um 38 Prozent «beträchtlich» abgenommen und auch bei den RSV-bedingten Atemwegserkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) gab es einen deutlichen Rückgang um gut ein Viertel. Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen lag um 23 Prozent unter dem Wert der Vorwoche.

Laut LUA treten Influenza-Erkrankungen in allen Altersgruppen, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. RSV-Infektionen indes treffen vor allem Säuglinge und Kleinkinder und Corona-Erkrankungen besonders ältere Menschen.

Seit Beginn der aktuellen Grippesaison im Oktober 2023 wurden 361 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion registriert. Dabei handelte es sich um Menschen zwischen 39 und 99 Jahren. Zudem wurden 85 Influenza-Tote zwischen elf und 96 Jahren gemeldet sowie acht Frauen und vier Männer zwischen 71 und 99 Jahren, die an einer RSV-Infektion starben. Bisher wurden laut LUA insgesamt 25 544 Corona-Nachweise gemeldet - sowie mehr als 19 412 von Influenza und gut 6053 bei RSV.

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