Die Zahl der Zahnärztinnen und Zahnärzte in Sachsen ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren Ende des Jahres insgesamt 3.717 Frauen und Männer in diesem Beruf tätig, 43 weniger als im Jahr zuvor. 95 Prozent von ihnen arbeiteten als Inhaber (2.373) beziehungsweise Assistenten (1.144) in einer Praxis. Auf 100.000 Einwohner kamen 86 Zahnärzte, die wenigsten im Landkreis Mittelsachsen (71,6), die meisten in Dresden (103,0). 160 der niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte arbeiteten als Kieferorthopädinnen und Kieferorthopäden.
Nach Empfehlungen von Fachleuten sollte sich jeder zweimal im Jahr seine Zähne vom Arzt kontrollieren lassen. «2023 ließ sich eine Person in Sachsen allerdings nur durchschnittlich 1,7-mal pro Jahr behandeln», teilte das Statistische Landesamt mit. Gut 6,9 Millionen zahnärztliche Behandlungsfälle rechnete die Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen ab, 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der 25. September wird jedes Jahr als Tag der Zahngesundheit begangen.
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