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Unilever investiert: Stellenabbau fällt kleiner aus

Das Logo von Unilever ist an der Zentrale von Unilever Deutschland zu sehen. / Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Das Logo von Unilever ist an der Zentrale von Unilever Deutschland zu sehen. / Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Unilever will bis Ende 2026 zehn Millionen Euro am Standort Auerbach investieren und weniger Jobs abbauen als geplant

Der Lebensmittelkonzern Unilever will bis Ende 2026 zehn Millionen Euro am Standort Auerbach im Vogtland investieren und weniger Jobs abbauen als bisher geplant. Dort werden Tütensuppen hergestellt. Das Werk werde zu einem Kompetenzzentrum für Snackprodukte/Quick Meals ausgebaut, teilte das Unternehmen mit. Dazu gehöre der Aufbau einer zusätzlichen Produktionslinie. Das Unternehmen hatte zu Jahresbeginn angekündigt, 80 Stellen in Auerbach zu streichen. Zuletzt waren dort 175 Menschen beschäftigt. Mit dem neuen Konzept sei es möglich, den Stellenabbau um nahezu die Hälfte zu verringern, hieß es nun. Das soll ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen. Über die Pläne hatte am Donnerstag die «Freie Presse» berichtet.

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