Die Basketballer der Niners Chemnitz sind im Kampf um den Einzug in die Champions League weiter im Rennen. Der Bundesligist hat am Freitagabend das Halbfinale gegen den Schweizer Meister Olympic Fribourg mit 93:70 (48:43) zu seinen Gunsten entschieden. Bei den Sachsen punkteten mit Marko Filipovity (17), Mindaugas Susinskas, Arnas Velicka, Kevin Yebo (alle 13), Nelson Weidemann und Jonas Richter (je 11) gleich sechs Spieler zweistellig. Für Fribourg erzielten Justin Roberts (16), Boris Mbala (12) und Uros Nikolic (10) die meisten Punkte. Im Endspiel um den Platz in der europäischen Königsklasse treffen die Sachsen am Sonntag auf Tofas Bursa.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel ergriffen die Sachsen die Initiative. Mit einem 10:0-Lauf wandelte der Bundesligist den knappen 29:31-Rückstand (13.)innerhalb von knapp drei Minuten in eine 39:31-Führung um. Im dritten Viertel spielten die Chemnitzer ihre Klasse aus und zwangen den Gegner durch ihre überragende Defense immer wieder zu Fehlern, die sie zu einfachen Körben nutzten. Außerdem trug die überragende Dreierquote (13 Treffer bei 26 Versuchen) zum ungefährdeten Sieg bei. Beim 74:54 (28.) hatte der Bundesligist bereits für die Entscheidung in diesem Duell gesorgt.
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