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«Junkie» Rose nach Pokal-Aus: «Tut schon weh»

Leipzigs Trainer Marco Rose gestikuliert. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Leipzigs Trainer Marco Rose gestikuliert. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Leipzigs Trainer Marco Rose zeigt großen Frust über das Ausscheiden im DFB-Pokal. Die Leipziger hatten den Pokal in den letzten beiden Jahren gewonnen.

Das jähe Ende der fulminanten Pokalreise hat bei Leipzigs Trainer Marco Rose für großen Frust gesorgt. «Ich habe es schon vor dem Spiel gesagt, dass uns dieses Erlebnis, den Pokal zu gewinnen, die Feier danach, dass uns das so guttut, dass wir in dem Bereich wie eine Art Junkie sind, die das immer wieder erleben wollen», sagte Rose am Dienstagabend nach dem 0:1 (0:1) in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg. «Und das tut dann schon weh, dass wir jetzt raus sind und dieses Erlebnis dieses Jahr nicht mehr haben», sagte Rose.

Die Leipziger hatten den Pokal in den vergangenen beiden Jahren gewonnen und damit die ersten beiden Titel der noch jungen Club-Geschichte geholt. Lange aufhalten mit der «unnötigen Niederlage», könne man sich aber nicht, sagte Rose. «Wir haben gar keine Zeit, lange darüber nachzudenken, weil wir uns darum kümmern müssen, in der Liga wieder Punkte zu holen und weil wir am Dienstag schon wieder Champions League in Belgrad spielen», sagte Rose mit Blick auf das nun anstehende Programm.

Am Sonntag geht es für die Sachsen in der Bundesliga zum Tabellenletzten FSV Mainz 05. Drei Tage später ist Leipzig in der Champions League bei Roter Stern Belgrad gefordert.

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