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Stefan Kutschke erneut Ziel von Drohbriefen: Dynamo Dresden erhöht Sicherheitsvorkehrungen

Dynamos Stefan Kutschke geht über das Feld. Erneut gingen Drohbriefe gegen ihn ein. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Dynamos Stefan Kutschke geht über das Feld. Erneut gingen Drohbriefe gegen ihn ein. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Dynamo Dresden und sein Mannschaftskapitän kommen einfach nicht zur Ruhe. Wie schon in der Vorwoche wird der 35-jährige Angreifer massiv bedroht.

Dynamo Dresdens Mannschaftskapitän Stefan Kutschke und seine Familie sind wiederholt Opfer massiver Anfeindungen geworden. Wie der Drittligist am Mittwochnachmittag mitteilte, sind zwei neue, an den gebürtigen Dresdner adressierte Drohbriefe bei dem Verein eingegangen. Ähnliche Schreiben hatten die SGD bereits vergangenen Freitag erreicht.

«Derartige Angriffe gegen Mitarbeiter unseres Vereins können und werden wir nicht dulden. Die Art und Weise ist nicht zu akzeptieren und wird von unserer Seite verurteilt. Wie in der vergangenen Woche betont, werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die oder den Verfasser vorgehen und unser Möglichstes tun, um Stefan und seine Familie zu schützen», sagte David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation des sächsischen Traditionsvereins.

Aufgrund der beiden hinzugekommenen Briefe will Dynamo die Sicherheitsvorkehrungen in den kommenden Tagen erneut erhöhen. Dieser Vorgang sei mit der Polizei besprochen, heißt es in der Mitteilung. Dynamo hatte bereits die öffentlichen Trainingseinheiten in dieser Woche abgesagt. Wie schon im ersten Bedrohungsfall werden aktuell Maßnahmen zur Ermittlung der Verfasser durchgeführt.

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