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Ex-Motorradfahrer wünscht sich Anpassungen im Regelwerk

Der Sportmoderator und frühere deutsche Motorrad-Rennfahrer Alex Hofmann. / Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild
Der Sportmoderator und frühere deutsche Motorrad-Rennfahrer Alex Hofmann. / Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild

Der ehemalige Motorrad-Rennfahrer Alex Hofmann hält Anpassungen im technischen Regelwerk der Weltmeisterschaft für sinnvoll. Die stetig fortschreitende Entwicklung der MotoGP-Motorräder müsse ein Stück weit eingebremst werden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur vor dem Grand Prix auf dem Sachsenring an diesem Wochenende. «Es gibt für die Piloten keinen Spielraum für Fehler und die Wochenenden sind körperlich anspruchsvoller geworden», sagte Hofmann. 

Seiner Ansicht nach ist es kein Zufall, dass mehrere Fahrer in dieser Saison schon verletzungsbedingt aussetzen mussten. «Um zu überholen, müssen die Piloten mehr Risiko eingehen. Unfälle sind da unvermeidlich», sagte 43-Jährige. 

Das sogenannte Ride-Height-Device - eine Vorrichtung, bei der das Hinterrad abgesenkt werden kann - sollte abgeschafft werden, findet Hofmann. «Bei der Elektronik, der Aerodynamik und den Reifen könnte etwas getan werden. Vieles ist zu perfekt, dadurch wird es langweiliger», sagte der Experte des Fernsehsenders Servus TV. «Die aktuelle Entwicklung geht in eine falsche Richtung.»

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