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Trainer Marco Rose lobt Zusammenarbeit mit DFB in Diskussion um Videobeweis

Schiedsrichter Felix Zwayer (l) reicht RB Leipzigs Trainer Marco Rose die Hand. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Schiedsrichter Felix Zwayer (l) reicht RB Leipzigs Trainer Marco Rose die Hand. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Marco Rose ist nicht unbedingt ein Fan des Videobeweises. Allerdings lobt der Leipziger Trainer den DFB und sieht die Schiedsrichter nicht als beratungsresistent an.

In den nicht endenden Diskussionen um den Videobeweis hat RB Leipzigs Trainer Marco Rose die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund gelobt. «Man gibt sich dort tatsächlich Mühe, das muss man wirklich sagen. Auch die Schiedsrichter, wir sind dort schon im Austausch und versuchen Dinge», sagte der 47-Jährige. Gerüchte darüber, Rose habe mit mehreren Kollegen eine Reform des Videobeweises angeregt, dementierte der Coach allerdings.

In der Vergangenheit hatte sich der Coach des Öfteren für Änderungen beim Videobeweis ausgesprochen. Zuletzt regte Rose ein Zeitlimit bei der Entscheidungsfindung an. «Meine Meinung steht und meine Meinung bleibt und ist auch eigentlich felsenfest», sagte Rose. Der Trainer ist vehement dafür, den Schiedsrichter auf dem Platz mehr Entscheidungsfreiheit einzuräumen und den Einfluss des Videoassistenten so gering wie möglich zu belassen.

Erst am Sonntag hatte beim Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund (3:3) eine Szene für Unruhe gesorgt, als Schiedsrichter Robert Schröder bei einer strafstoßwürdigen Attacke von BVB-Torhüter Alexander Meyer gegen den Frankfurter Omar Marmoush im Strafraum nicht auf Elfmeter entschied. Auch nach Ansicht der TV-Bilder revidierte Schröder seine Entscheidung nicht. «Ich bin ein großer Freund des VAR gewesen, nun ist bei mir aber die Überzeugung gereift, dass das nicht zielführend und sinnvoll ist», sagte Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann. Man sei in einer Sackgasse mit dem VAR im Zusammenspiel mit dem Schiedsrichter auf dem Platz. Er wolle das Thema im DFL-Präsidium ansprechen.

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