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Hallescher FC verpasst Sprung aus Abstiegszone

Altachs Aljaz Casar (l) kämpft um den Ball. Der nun beim HFC spielende Casar traf gegen Münster. / Foto: David Inderlied/dpa/Archiv
Altachs Aljaz Casar (l) kämpft um den Ball. Der nun beim HFC spielende Casar traf gegen Münster. / Foto: David Inderlied/dpa/Archiv

Der Hallesche FC hat den möglichen Sprung aus der Abstiegszone verpasst. Die Schützlinge von Trainer Sreto Ristic verloren am Sonntag im heimischen Leuna-Chemie-Stadion das Duell gegen Aufsteiger Preußen Münster mit 1:4 (0:3) und bleiben damit das fünfte Spiel in Serie ohne Sieg. Malik Batmaz (6., 19.) und Jano Ter-Horst (43.) hatten zur Pause bereits für eine Vorentscheidung gesorgt. Den vierten Treffer zum Auswärtssieg der Preußen steuerte Joel Grodowski (89.). Für den HFC, der auf den vorletzten Platz abrutschte, traf Aljaz Casar (53.) zum zwischenzeitlichen 1:3. Der letzte Erfolg war den Rot-Weißen am 3. September beim 4:1 (1:1) gegen den SV Sandhausen gelungen.

Mit einem schweren Patzer leitete Sven Müller bereits nach sechs Minuten die sechste Saisonniederlage ein. Einen mittigen Schuss aufs Tor von Sebastian Mrowca wehrte der Keeper nach vorn ab. Batmaz staubte per Kopf ab und schloss 13 Minuten später einen Konter zum 2:0 ab. Nachdem Daniel Kyerewaa (36., 38.) allein vor Müller den Ball nicht im halleschen Gehäuse unterbrachte, verwandelte Ter-Horst eine Hereingabe von Benjamin Böckle zum 3:0-Halbzeitstand. Die Hallenser hätten mit einem knapperen Ergebnis in die Pause gehen können, doch Torjäger Dominic Baumann (17., 34.) köpfte erst den Ball an die Unterkante der Latte und danach völlig freistehend aus fünf Metern am Tor vorbei.

Acht Minuten nach dem Wiederanpfiff kam bei den Hausherren noch einmal Hoffnung auf. Eine Flanke von Timur Gayret köpfte Casar zum 1:3 ins Münsteraner Gehäuse. Erich Berko (60.), Casar (68.) und Jonas Nietfeld (74.), dessen Schuss aus fünf Metern auf der Torlinie von Böckle geblockt wurde, standen dicht vor dem 2:3. Die Gäste blieben mit ihren Kontern jedoch auch stets gefährlich. Einen davon schloss Grodowski eine Minute vor dem Abpfiff erfolgreich ab.

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