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Klopp heißt Szoboszlai mit warmen Worten in Liverpool willkommen

Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool, steht vor dem Spiel im Stadion. / Foto: Kieran Cleeves/Press Association/dpa/Archivbild
Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool, steht vor dem Spiel im Stadion. / Foto: Kieran Cleeves/Press Association/dpa/Archivbild

Trainer Jürgen Klopp empfängt den Neuzugang Dominik Szoboszlai mit warmen Worten beim FC Liverpool und bittet um Geduld, trotz der hohen Ablösesumme von 70 Millionen Euro.

Trainer Jürgen Klopp hat Dominik Szoboszlai mit warmen Worten beim FC Liverpool willkommen geheißen und die Öffentlichkeit trotz der 70 Millionen Euro Ablöse um etwas Geduld gebeten. «Das Erste, was ich sagen möchte, ist: Willkommen in Liverpool, Dominik», wurde der 56-Jährige auf der vereinseigenen Internetseite zitiert: «Ich weiß, wie aufgeregt er ist, hier bei uns zu sein. Deshalb ist es wichtig, dass er versteht, dass wir alle genauso aufgeregt sind, ihn hier zu haben.»

Klopp hat mit dem ungarischen Nationalspieler, dessen Wechsel von RB Leipzig zu den Reds am Sonntag offiziell bekannt gegeben wurde, viel vor. «Dies ist eine Verpflichtung für unsere Gegenwart und auch für unsere Zukunft», sagte der frühere Bundesliga-Coach von Borussia Dortmund und des FSV Mainz 05. Klopp stellte aber auch klar: «Es gibt jedoch keinen Druck. Dominik ist noch ein sehr junger Spieler. Er hat noch so viel Entwicklung vor sich und deshalb ist es für uns alle sinnvoll, geduldig zu sein und ihm die Zeit und den Raum zu geben, sein Talent innerhalb des Teams zu entfalten.»

Vonseiten der Fans befürchtet Klopp keine unrealistischen Erwartungen, obwohl die Ablöse auch für englische Verhältnisse hoch ist. «Das Gute ist, dass wir Fans haben, die diesen Prozess verstehen», meinte der Trainer. Die Anhänger würden mithelfen, «dass wir Bedingungen schaffen, die es Dominik erlauben, zu wachsen». 

Liverpool hatte unmittelbar vor Ablauf der Frist einer Ausstiegsklausel am Freitagabend die Option gezogen und die festgeschriebene Ablösesumme von rund 70 Millionen Euro an RB überwiesen. Damit avanciert der 22-Jährige zum bisher teuersten Transfer in der Geschichte des deutschen Pokalsiegers. 

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