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Eberl zu Kane: «Wie ein Messias, der über das Wasser läuft»

Bayerns Harry Kane (M) und Kimmich, Kim und Upamecano (v.l.) gehen an der Trainerbank vorbei. / Foto: Daniel Löb/dpa
Bayerns Harry Kane (M) und Kimmich, Kim und Upamecano (v.l.) gehen an der Trainerbank vorbei. / Foto: Daniel Löb/dpa

Sport-Geschäftsführer Max Eberl findet den Rummel um Bayern Münchens Rekordtransfer Harry Kane übertrieben. Er sieht jedoch das Potenzial des Torjägers für den Rekordmeister.

Leipzigs Sport-Geschäftsführer Max Eberl hat den Hype um Bayern Münchens Rekordtransfer Harry Kane beim Supercup-Gewinn seines Fußballclubs in München mit einer gewissen Irritation beobachtet. «Ich finde es fast schon zu viel, was Harry Kane hier aufgeladen wird. Das ist ja wie ein Messias, der über das Wasser läuft», sagte der 49 Jahre alte Eberl nach dem 3:0 des DFB-Pokalsiegers am Samstagabend in der Allianz Arena.

Eberl begrüßt die neue Attraktion in der Liga. «Es ist schön für die Bundesliga, dass die Bayern so einen Mega-Transfer getätigt haben», sagte er zur Verpflichtung des Kapitäns der englischen Nationalmannschaft. Kane war für mehr als 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach München gewechselt.

Eberl rechnet freilich damit, dass der Torjäger nach einer Eingewöhnungszeit ein sportlicher Gewinn für den Rekordmeister sein wird. «Alles muss zusammen funktionieren. Aber ich glaube, dass die Bayern mit ihm eine große Qualität dazu gewonnen haben und für die Bundesliga ein Ausrufezeichen gesetzt haben. Und ich glaube schon, dass es irgendwann auch funktioniert und es zusammenpasst», sagte der frühere Bayern-Profi. Dass sich die Bayern zum Saisonstart verwundbar zeigten, gefällt Eberl: «Es ist schön für die Liga.»

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