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RB Leipzig macht sich Gedanken über Wintertransfers

Traumtore gab es beim 3:0 im Pokal von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt. / Foto: Jan Woitas/dpa
Traumtore gab es beim 3:0 im Pokal von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt. / Foto: Jan Woitas/dpa

Erst vor anderthalb Wochen trafen RB und Eintracht Frankfurt im Pokal aufeinander. Der Leipziger 3:0-Erfolg soll für das Bundesliga-Spiel der Maßstab sein.

RB Leipzig schließt Wintertransfers nicht mehr aus. Angesichts der massiven Verletzungsausfälle mit zuletzt bis zu acht Spielern könnte in der Transferperiode ab 3. Januar durchaus etwas passieren. «Wir werden uns in jedem Fall zusammensetzen und darüber reden. Es wird ja im Hintergrund schon viel gearbeitet und natürlich schauen wir, ob bestimmte Dinge dann auch Sinn machen», sagte Trainer Marco Rose vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN).

Der Kader sei groß genug, wenn alle Spieler fit sind und auch dann noch, wenn drei oder vier Spieler ausfallen, sagte Rose. «Aber ab vier - und wir hatten zuletzt immer zwischen acht und zehn - dann wird es irgendwann knapp. Aber man kann einen Kader danach nicht planen. Jetzt ist die Situation wie sie ist und dementsprechend halten wir die Augen offen und werden uns um solche Personalien austauschen», betonte der Coach.

Rose glaubt nicht an Frankfurter Krise

Das Spiel gegen die Eintracht nur anderthalb Wochen nach dem 3:0 im Pokal sieht Rose als eine weitere Herausforderung. «Frankfurt ist Frankfurt mit allen Waffen, die sie haben. Es ist eine gute Mannschaft, die zuletzt ein paar Ergebnisse nicht hatte und trotzdem wirken sie selbstbewusst. Wir werden eine Top-Leistung brauchen», sagte Rose.

Nach dem 3:0 im Pokal werde man nur ein paar Dinge anpassen, sagte der Trainer, der gleichzeitig hofft, dass seine Mannschaft eine Kopie des starken Auftrittes im Achtelfinale liefern kann. Ob es dabei von Vorteil sei, dass die Eintracht nur drei Tage Zeit zur Regeneration nach dem schweren Europa League-Spiel in Lyon (2:3) habe, wollte der RB-Trainer nicht gänzlich verneinen.

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