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SC DHfK Leipzig verliert in Flensburg

Handball-Nationalspieler Luca Witzke und sein SC DHfK Leipzig halten das Bundesliga-Spiel bei der SG Flensburg-Handewitt lange offen, ehe sie in der Schlussphase einbrechen.  / Foto: Jan Woitas/dpa
Handball-Nationalspieler Luca Witzke und sein SC DHfK Leipzig halten das Bundesliga-Spiel bei der SG Flensburg-Handewitt lange offen, ehe sie in der Schlussphase einbrechen. / Foto: Jan Woitas/dpa

Noch nie konnten die Leipziger Bundesliga-Handballer in Flensburg gewinnen. Diesmal agieren sie trotz des Ausfalls dreier Leistungsträger lange auf Augenhöhe, doch dann brechen sie ein.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen weiter auf den ersten Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison warten. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson unterlag vor 6300 Zuschauern bei der SG Flensburg-Handewitt trotz einer couragierten Vorstellung mit 29:35 (17:19) und kassierte damit die vierte Niederlage auf fremdem Terrain. Bester Werfer des SC DHfK, der mit 8:10 Punkten auf Rang elf zurückfiel, war Viggo Kristjansson. Der isländische Nationalspieler traf achtmal.

Die Leipziger, die neben den verletzten Rückraumspielern Matej Klima und Franz Semper auch den angeschlagenen Rechtsaußen Staffan Peter ersetzen mussten, begannen stark und lagen nach vier Minuten mit 4:2 vorn. In der Folge fanden auch die Gastgeber in ihren Angriffsrhythmus, sodass sich ein rasanter Schlagabtausch entwickelte. Leipzig konnte das hohe Tempo in der ersten Halbzeit jederzeit mitgehen, musste dann aber etwas abreißen lassen, weil bei den Flensburgern Torwart Kevin Möller immer mehr zum Faktor wurde. Vom zwischenzeitlichen 11:14-Rückstand (20. Minute) ließen sich die Gäste jedoch nicht beeindrucken und glichen wieder aus. 

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs überzeugten die Leipziger mit variablem Angriffsspiel und gingen nach einem 5:1-Lauf mit 23:22 (38.) in Führung. Danach schwächten sich die Gäste mit Zeitstrafen selbst. Flensburg nutzte die Überzahl, um die Führung zurückzuerobern. Mit einem 7:0-Lauf setzten sich die Flensburger auf 35:28 (58.) ab.

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