Den Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau ist ein großer Schritt in Richtung vorzeitiger Klassenverbleib gelungen. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch entschieden das Hinspiel in den Play-down beim Buxtehuder SV mit 32:29 (18:16) zu ihren Gunsten.
Den größten Anteil am Erfolg hatten Arwen Gorb (8), Blanka Kajdon (7/3) und Kaho Nakayama (6). Für Buxtehude erzielten die Teresa von Prittwitz (6) und Annika Hampel (6/3) die meisten Tore. Im Falle eines Heimsieges am 26. April (18.30 Uhr), spielen die Zwickauerinnen auch in der nächsten Saison in der Bundesliga.
Die Gäste traten von der ersten Sekunde couragiert auf und gerieten in dieser Begegnung nicht einmal in Rückstand. Vom 3:1 (4.) zog der BSV über 8:4 (8.) auf 16:11 (19.) davon. Als Buxtehude den Abstand auf 20:22 (37.) verkürzte, behielten die Zwickauerinnen auch dank ihres großartigen Rückhalts zwischen den Pfosten die Nerven. BSV-Torfrau Barbara Viktoria Gyori wehrte zwölf Bälle ab. Mit einem 4:0-Lauf auf 26:20 (42.) sorgte das Team aus Sachsen für die Vorentscheidung und ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen.
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