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Trainer Marco Rose gibt klare Vorgaben vor DFB-Pokal-Auftritt in Essen

RB-Trainer Marco Rose erwartet einen harten Kampf bei Rot-Weiß Essen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
RB-Trainer Marco Rose erwartet einen harten Kampf bei Rot-Weiß Essen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Trainer Marco Rose gibt klare Vorgaben für Spiel gegen Rot-Weiß Essen in der DFB-Pokal-Hauptrunde und spricht über Emotionen und Tradition

Trainer Marco Rose von Fußball-Bundesligist RB Leipzig gibt vor dem Auftritt in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals klare Vorgaben. «Essen ist Emotion, Tradition», sagte der 47-Jährige vor dem Gastspiel beim Drittligisten Rot-Weiß Essen am Samstag (15.30 Uhr/Sky), «trotzdem ist es DFB-Pokal. Wir sind RB Leipzig und wir wollen eine Runde weiterkommen».

Als «knackige Aufgabe» bezeichnet Rose das Gastspiel im Stadion an der Hafenstraße, das nicht ganz ausverkauft sein wird, da im Gästeblock über 1.000 Plätze leer bleiben werden. «Wir müssen mit vielen Emotionen rechnen. Wir haben den Gegner natürlich beobachtet», sagte Rose und lobte RWE-Trainer Christoph Dabrowski, mit dem er zusammen den Trainer-A-Schein gemacht hatte: «Man erkennt eine wirklich klare Idee.»

Gulacsi bleibt Nummer eins

Im Ruhrpott muss Rose noch auf einige verletzte und angeschlagene Spieler wie Xaver Schlager oder Christoph Baumgartner verzichten. Darum kann sich Neuzugang Antonio Nusa Hoffnungen machen, drei Tage nach seiner Verpflichtung schon aufzulaufen. «Wir haben am Samstag nicht so viel Auswahl auf der Position. Antonio ist fit, hat am letzten Sonntag 66 Minuten gespielt», sagte Rose über den norwegischen Neuzugang vom belgischen Spitzenclub FC Brügge.

Aufgrund der Verletztenliste kann es laut Rose noch Veränderungen im Kader geben: «Wir schauen, was der Markt noch hergibt. Aber nur, wenn es Sinn macht.»

Klarheit herrscht bereits im Tor. «Wir haben Peter Gulacsi wieder in die Rolle der Nummer eins gehoben», sagte Rose, «Piet wird - weil es das erste Spiel ist - im Tor stehen.» Die neue Nummer zwei, Maarten Vandevoordt, muss sich dagegen gedulden. «Wir werden Möglichkeiten finden, Marten Spielzeit zu geben», sagt Rose über den Belgier, der im Sommer von RC Genk nach Leipzig gewechselt war.

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