Der souveräne Pokalerfolg über Eintracht Frankfurt soll bei RB Leipzig nur der Anfang der Trendwende sein. Im Bundesliga-Spiel bei Aufsteiger KSV Holstein Kiel fordert Trainer Marco Rose deshalb von seinem Team eine ähnliche Leistung mit einem entsprechenden Ergebnis. «Wir haben mit Frankfurt einen guten Anfang gemacht. In den Wochen davor war nicht alles gruselig und schlecht, und jetzt ist nicht sofort alles wieder toll. Wir müssen aufmerksam bleiben und Leistung abrufen», sagte Rose.
Gegen einen Gegner, der nach Ansicht des RB-Trainers den Kampf um den Klassenverbleib angenommen hat, komme es darauf an, genau auf dem Niveau des Frankfurt-Spiels aufzulaufen. «Genau mit der Intensität, genau mit dem Fokus, genau mit dem mutigen Spiel in bestimmten Situationen und genau mit dem Umschalten. All das kann uns Erfolg bringen», sagte Rose, dessen Mannschaft in der Liga zuletzt fünfmal nicht gewinnen konnte.
Noch offene Personalfragen
Die Leipziger können an der Förde auf das Personal zurückgreifen, das gegen die Eintracht überzeugt hat. Ob es Rose bei der gleichen Formation belässt oder den wieder gesunden Lukas Klostermann für Niklas Seiwald in die Abwehr beordert, ließ der Trainer offen.
In jedem Fall wird Peter Gulacsi wieder ins Tor zurückkehren. «Maarten Vandevoordt gehört hier die Zukunft, aber in der Gegenwart und in der näheren und mittleren Zukunft ist Pete ein ganz wichtiger Faktor für uns», betonte der Coach. Der noch leicht angeschlagene Kevin Kampl wird nach Kiel mitreisen.
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