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60 Schulen sollen bald von Startchancenprogramm profitieren

Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. / Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild
Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. / Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild

Vom sogenannten Startchancenprogramm sollen in Sachsen ab dem kommenden Schuljahr 30 Grundschulen und 30 Oberschulen profitieren. «Das Startchancenprogramm von Bund und Ländern soll Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen unabhängig von der sozialen Lage ihrer Eltern ermöglichen», teilte das sächsische Kultusministerium am Dienstag mit. Dafür sollen für die Dauer von zehn Jahren Bundesmittel von jährlich einer Milliarde aufgewendet werden. Der Freistaat Sachsen erhalte bis 2034 jährlich 43,4 Millionen Euro vom Bund. 

Die igeförderten Schulen haben ihren Standort jeweils zur Hälfte im ländlichen Raum und in den kreisfreien Städten. Weitere Schulen sollen in den nächsten zwei Jahren folgen, so dass im Freistaat insgesamt 109 Grundschulen und 74 Oberschulen finanziell unterstützt werden können. 

«Ein Hauptfokus des Programms liegt auf der Vermittlung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie der Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler», sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU). 

Das Geld soll beispielsweise in lernfördernde und barrierefreie Lernumgebungen fließen. Rein bauliche Instandsetzungs- oder Sanierungsmaßnahmen werden damit allerdings nicht unterstützt. Zudem wird in multiprofessionelle Teams sowie in sogenannte Chancenbudgets investiert. Mit diesen Budgets sollen die Schulen in eigener Verantwortung die Schul- und Unterrichtsentwicklung vorantreiben.

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