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Fünf Menschen nach Brand im Krankenhaus

Ein Rettungswagen fährt über die Straße. / Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild
Ein Rettungswagen fährt über die Straße. / Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Nach einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) sind fünf Menschen wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gekommen. Das Feuer war am Donnerstagabend in einem Wohnblock ausgebrochen, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Freitag mit. Die Feuerwehr habe 26 Menschen aus den Wohnungen in Sicherheit gebracht. 15 Menschen von ihnen seien vom Rettungsdienst vor Ort untersucht worden.

Die Einsatzkräfte löschten das Feuer. Der Wohnblock sei teilweise derzeit nicht bewohnbar, hieß es. Die betroffenen Personen seien anderweitig untergebracht worden. Nach ersten Schätzungen liegt der Sachschaden bei einigen Zehntausend Euro.

«Durch Zeugenaussagen wurde zudem bekannt, dass kurz vor Brandausbruch ein unbekannter Mann den Kellerbereich verlassen hatte», teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Freitagnachmittag mit. Ein Experte habe den Brandort inzwischen untersucht. Im Ergebnis davon habe die Kriminalpolizei Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen. Man suche nach weiteren Zeugen.

Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

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