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Carolabrücke - eingestürzter Teil sollte 2025 saniert werden

Der westliche Brückenzug liegt zum Teil in der Elbe. / Foto: Robert Michael/dpa
Der westliche Brückenzug liegt zum Teil in der Elbe. / Foto: Robert Michael/dpa

Erst im März wurden Teile der Dresdner Carolabrücke nach einer Sanierung wieder für den Verkehr freigegeben. Der letzte Abschnitt sollte 2025 folgen. Dieser stürzte nun aber größtenteils ein.

Der eingestürzte Brückenzug der Carolabrücke in Dresden sollte im Jahr 2025 saniert werden. Dafür waren rund 8,4 Millionen Euro veranschlagt. Das geht aus Angaben der Stadt auf eine Anfrage der Linken hervor. Die rund 400 Meter lange Brücke besteht aus insgesamt drei Brückenzügen, die durch sogenannte Querriegel miteinander verbunden sind. Eingestürzt ist ein großer Teil des Brückenzuges C, auf dem die Straßenbahn fährt. Die beiden anderen Züge wurden in den vergangenen Jahren saniert, die Brücke erst im März 2024 wieder vollständig für den Verkehr freigegeben. 

2025 sollte eingestürzter Brückenzug saniert werden

Insgesamt plante die Stadt den Angaben zufolge mit Kosten von rund 20,7 Millionen Euro für die Sanierung der Carolabrücke. Die Querung überführt mit drei Brückenzügen die Bundesstraße B 170 sowie Straßenbahn und Radweg über die Elbe. Sie verbindet das Regierungsviertel mit der Altstädter Seite und wurde im Jahr 1971 als Spannbetonbrücke fertiggestellt. Ein Teil der Carolabrücke ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt. Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern.

Täglich rollen Zehntausende Autos über Carolabrücke

Nach einer Verkehrszählung vom September 2023 fuhren täglich 27.100 Fahrzeuge über die Brücke, wie aus Unterlagen der Stadt hervorgeht. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass zu diesem Zeitpunkt wegen einer Sanierung ein Brückenzug gesperrt war. Im September 2022 waren 31.300 Fahrzeuge pro Tag gezählt worden. Die Carolabrücke gilt als eine der wichtigsten Verkehrsadern für die Dresdner Innenstadt.

 

 

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