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Durchsuchungen im Nordschwarzwald dauern an

Einsatzkräfte der Polizei gehen an einer Straße vor einem Anwesen in einem Waldgebiet. Durchsucht wird ein Gebäudekomplex und ein Grundstück in Zusammenhang mit einer Razzia gegen mutmaßliche Unterstützer um eine Reichsbürger Gruppierung. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Einsatzkräfte der Polizei gehen an einer Straße vor einem Anwesen in einem Waldgebiet. Durchsucht wird ein Gebäudekomplex und ein Grundstück in Zusammenhang mit einer Razzia gegen mutmaßliche Unterstützer um eine Reichsbürger Gruppierung. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Mit einer Razzia geht die Bundesanwaltschaft am Dienstag gegen mögliche Unterstützer der mutmaßlichen «Reichsbürger»-Terrorgruppe vor. Auch am Mittwoch gehen die Durchsuchungen weiter.

Die Durchsuchungen im Zusammenhang mit zwei möglichen Unterstützern der mutmaßlichen Terrorgruppe um den «Reichsbürger»-Ideologen Heinrich XIII. Prinz Reuß sind auch am Mittwoch weitergegangen. Beamte des Bundeskriminalamts (BKA) und der Landespolizei Baden-Württemberg waren am Morgen in einem Waldgebiet bei Bad Teinach-Zavelstein (Kreis Calw) im Einsatz, wie ein dpa-Fotograf berichtete. Zahlreiche Mannschaftswagen standen auf einer Straße vor dem durchsuchten Anwesen.

Am Dienstag war die Bundesanwaltschaft mit einer Razzia in drei Bundesländern gegen die mutmaßlichen Unterstützer der «Reichsbürger»-Gruppe vorgegangen. Ein Großaufgebot der Polizei durchsuchte sieben Objekte und drei Grundstücke in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein, wie die Karlsruher Behörde mitteilte. Den Beschuldigten werde Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung zur Last gelegt. Sie stehen demnach unter anderem im Verdacht, der «Reichsbürger»-Gruppierung Räumlichkeiten für die Durchführung von Rekrutierungsveranstaltungen zur Verfügung gestellt zu haben.

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