Nach dem tödlichen Unfall eines 17-Jährigen beim Einsatz von Pyrotechnik im Landkreis Leipzig am Silvesterabend dauern die Ermittlungen der Polizei an. Es gehe auch darum, welche Art von Pyrotechnik der Jugendliche verwendet habe und woher er diese hatte, sagte am Montag ein Polizeisprecher auf Anfrage.
Der 17-Jährige hatte auf einem Feld in Otterwisch eine vermutlich nicht zugelassene Pyrotechnik in ein Rohr gesteckt. Als diese nicht zündete, hatte der Jugendliche nachgeschaut. In diesem Moment detonierte der Sprengsatz. Der schwer verletzte Junge war in ein Leipziger Krankenhaus gebracht worden, wo er wenig später starb.
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