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Lkw mit Gefahrgut auf A14 teils ausgebrannt: Langer Stau

Auf einem Polizeifahrzeug leuchtet die Aufschrift «Gesperrt». / Foto: David Young/dpa/Symbolbild
Auf einem Polizeifahrzeug leuchtet die Aufschrift «Gesperrt». / Foto: David Young/dpa/Symbolbild

Auf der Autobahn A14 Leipzig-Dresden ist am Samstag bei Leisnig (Mittelsachsen) ein Gefahrguttransporter in Brand geraten und stark beschädigt worden. Es kam zu langen Staus, nachdem der Abschnitt zwischen den Abfahrten Mutzschen und Döbeln-Nord nach Angaben des Verkehrswarndienstes in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet wurde. Einzelne Fahrzeuginsassen wurden von Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk (THW) versorgt, wie die Leipziger Polizeidirektion am Nachmittag mitteilte. Am Morgen waren es 18 Kilometer Stau. Um 16 Uhr war die Strecke zumindest in Richtung Leipzig wieder frei, die Gegenfahrbahn sollte am Abend folgen.

Laut Polizei kam der Lkw von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Leitplanke. Dabei wurde der Tank aufgerissen und der Lastzug fing Feuer. Der Gefahrguttransporter hatte Chemikalien wie Phosphor und Sulfat geladen, er ist inzwischen geborgen. Anwohner wurden am Morgen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Einsatz dauerte am Abend noch an, unter anderem wird derzeit geprüft, ob es Fahrbahnschäden gibt.

Der brennende Laster war um 3.40 Uhr gemeldet worden, das Feuer selbst war bis 7.30 Uhr gelöscht. Der 52 Jahre alte Fahrer wurde vorsorglich im Krankenhaus behandelt, aber wieder entlassen, sagte die Polizeisprecherin. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.

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