Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden geben ab dem 6. Mai unter dem Titel «Kaleidoskop der Geschichte(n)» einen umfassenden Überblick über die moderne ukrainische vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Die Ausstellung im Albertinum ist nach Angaben des Museumsverbundes vom Donnerstag die erste ihrer Art in Deutschland und wird vom Auswärtigen Amt und der Ernst von Siemens Kunststiftung gefördert. Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Installationen, Videoarbeiten, Grafik und Künstlerarchive gäben Einblick in Geschichte und Gegenwart der Ukraine und deren «stetigen Kampf um das eigene Selbstverständnis». Sie stammten aus Museen und Privatsammlungen der Ukraine, neben vielen künstlerischen Neuproduktionen reisten auch einige historische Werke erstmals außer Landes. Weitere Leihgaben kommen aus der Sammlung der Telekom und der Artothek des Deutschen Bundestags.
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