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Energieminister: Wasserstoffwirtschaft auf sehr gutem Weg

Auf dem Gelände des Energieunternehmens Enertrag steht ein Elektrolyseur mit dem Wasserstoff hergestellt wird. / Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild
Auf dem Gelände des Energieunternehmens Enertrag steht ein Elektrolyseur mit dem Wasserstoff hergestellt wird. / Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild

Eine Vielzahl der Anfang letzten Jahres veröffentlichten Maßnahmen zur Sächsischen Wasserstoffstrategie sind nach Angaben des sächsischen Energieministeriums bearbeitet beziehungsweise umgesetzt worden.

«Für die Energiewende brauchen wir grünen Wasserstoff. Erst recht, weil wir wollen, dass Sachsen Energie- und Industrieland bleibt», sagte Sachsens Energieminister Wolfram Günther am Dienstag nach der Vorstellung des ersten Umsetzungsberichts im Kabinett in Dresden. Sachsen brauche die Produktion von grünem Wasserstoff sowie die Transportkapazitäten, Speicherung und Nutzung.

Demnach reicht das Spektrum der 24 Maßnahmen von der Wissenschaft über die Technologieförderung und Unterstützung von EU-weit bedeutsamen Projekten bis hin zur Bündelung und Vermittlung von Kompetenzen.

«Die sächsischen Akteure im Bereich Wasserstoff haben nicht nur an der Wasserstoffstrategie engagiert mitgearbeitet, sondern sind auch in der Umsetzung ganz vorne dabei.» Staatliche Stellen, Forschung, Unternehmen und Verbände tragen Günther zufolge ganz maßgeblich dazu bei, dass Sachsens Wasserstoffwirtschaft auf einem sehr guten Weg in Richtung Markthochlauf ist.

Konkret richtet sich die Strategie auf die Bereiche Energie, Wissenschaft, Industrie, Mobilität und Strukturentwicklung. So will Sachsen Wasserstoff in Wissenschaft und Forschung stärken und Anwendungen in der Industrie und im Verkehr forcieren.

Als zentrale Einrichtung entstand Ende des vergangenen Jahres etwa eine sächsische Kompetenzstelle Wasserstoff, die alle Wasserstoffakteure und -projekte sowie die Vernetzung zu Sachsens Nachbarländern und -staaten bündelt und vermittelt.

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