Die ostdeutsche Traditionsmarke Vita Cola verkaufte im vergangenen Jahr insgesamt 95,5 Millionen Liter alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Laut Unternehmensangaben ist dies das beste Ergebnis in der mehr als sechzigjährigen Geschichte der Marke. Das Unternehmen teilte mit, dass das Ergebnis trotz schwieriger Rahmenbedingungen erzielt wurde, wie beispielsweise hohe Energie- und Rohstoffpreise, wachsende Inflation und Konsumzurückhaltung der Verbraucher.
Vita Cola ist eine Marke der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH in Schmalkalden. Nach Unternehmensangaben belegt Vita Cola mit einem Marktanteil von Cola in Ostdeutschland den zweiten Platz und in Thüringen sogar den ersten Platz. Im Bereich der Limonaden wuchs der Absatz um 5,6 Prozent. Hier ist das Unternehmen in Ostdeutschland ebenfalls auf dem zweiten Platz und ist Marktführer in Thüringen. Der Absatz von Getränken in Glasflaschen stieg deutlich.
Die aktuellen Herausforderungen seien auch für Vita Cola nicht einfach, hieß es am Montag. Angesichts gestiegener Preise, insbesondere für Zucker, aber auch für Energie und Transport habe das Unternehmen die Preise zu Jahresbeginn anheben müssen. Dennoch blicke man optimistisch in die Zukunft. «Als regionale Marke ist Vita Cola in Ostdeutschland eine feste Größe», teilte das Unternehmen mit. Die Bekanntheit sei groß und das Sortiment breit. Neben zuckerhaltigen umfasse es auch zuckerfreie Getränke.
Die Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH beschäftigt in Schmalkalden in Thüringen mehr als 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört zur hessischen Hassia-Gruppe, die Vita Cola auch in Lichtenau in Sachsen, Hecklingen in Sachsen-Anhalt sowie in Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern abfüllt. Vita Cola ist eine bekannte Marke in Ostdeutschland und hat eine treue Anhängerschaft.
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