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Zweitwärmster Oktober in Sachsen seit Aufzeichnungesbeginn

Die Sonne strahlt durch ein herbstlich verfärbtes Blatt. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild
Die Sonne strahlt durch ein herbstlich verfärbtes Blatt. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Der Oktober 2022 ist in Sachsen einer vorläufigen Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Die Durchschnittstemperatur lag bei 12,2 Grad - wärmer war es nur im Jahr 2001, als eine Durchschnittstemperatur von 12,4 Grad erreicht wurde, wie der DWD am Montag mitteilte. Der langjährige Durchschnitt von 1961 bis 1990 liegt in Sachsen demnach bei 9,0 Grad. In Deutschland werden Temperaturen und Niederschläge seit 1881 kontinuierlich aufgezeichnet.

Im Vergleich zu anderen Regionen zählte Sachsen zu einer der kühlen Regionen, was laut DWD an den vielen Gebirgen im Freistaat liegt. Der Niederschlag lag bei 25 Liter pro Quadratmeter, 22 Liter unter dem vieljährigen Mittel. Die Sonne zeigte sich 150 Stunden, 32 Stunden mehr als der langjährige Durchschnitt.

In Deutschland gehört der Oktober 2022 nach bisherigen Daten mindestens zu den beiden wärmsten zehnten Monaten seit Aufzeichnungsbeginn. Nach aktuellem Stand gehen die Meteorologen von einem Durchschnittswert von 12,5 Grad aus, das entspricht dem Rekordwert aus dem Jahr 2001. Da es um Zehntelgrad gehe, sei noch offen, ob der bisherige Oktober-Spitzenwert vielleicht sogar noch übertroffen werde, hieß es.

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