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Elbe-Pegel sinkt dramatisch: Weiße Flotte Sachsen muss Linienverkehr einstellen

Ein Ausflugsschiff fährt auf der Elbe mit Niedrigwasser. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archivbild
Ein Ausflugsschiff fährt auf der Elbe mit Niedrigwasser. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archivbild

Das Niedrigwasser der Elbe zwingt die Weiße Flotte Sachsen zum Verzicht auf weitere Linien. Bis auf die Verbindung vom Dresdner Terrassenufer in den Stadtteil Blasewitz sind bis Mittwoch alle weiteren Verbindungen gestrichen, teilte das Unternehmen am Montag auf seiner Website mit. Der Pegelstand in Dresden wies am Montagvormittag einen Wert von 57 Zentimeter auf, normal sind zwei Meter. Beim Jahrhunderthochwasser im August 2002 waren es 9,40 Meter. Die historischen Schaufelraddampfer haben einen sehr niedrigen Tiefgang und können in Dresden bis zu einem Pegelstand von 50 Zentimeter fahren. Auch in den vergangenen Jahren musste die Weiße Flotte ihren Betrieb wegen Niedrigwasser gelegentlich einstellen.

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