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Kretschmer sieht Wasserversorgung als zentrale Aufgabe

Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, nimmt an einer Pressekonferenz teil. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, nimmt an einer Pressekonferenz teil. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sieht die Wasserversorgung als zentrale Aufgabe für die künftige Entwicklung im Freistaat. Das sei eine Aufgabe, die man nicht nebenbei lösen könnte, sagte er am Dienstagabend beim Sommerfest der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft in Radebeul.

Kretschmer zufolge gilt es die Wasserversorgung bei zunehmender Trockenheit und nach dem Ende der Braunkohle zu realisieren. Kleine Gemeinden mit einer eigenen Wasserversorgung müssten zu zentralen Verbünden zusammengeschlossen werden. Es gelte Überleiter aus der Elbe in das Lausitzer Revier zu bauen, die Talsperren zu vernetzen.

«Das ist eine riesige Aufgabe, das ist wirklich eine Generationenaufgabe. Diese Aufgabe wird uns über die kommenden Jahren wirklich sehr viel Geld kosten.» Es gehe um eine Verbesserung des Status quo, um Daseinsfürsorge und die Sicherung der nächsten Generationen.

Ein weiterer Schwerpunkt in der nächsten Legislaturperiode werde die Krankenhausinfrastruktur im ländlichen Raum sein, sagte Kretschmer. Man versuche diese Aufgaben durch Umschichtungen aus dem dann bestehenden Haushalt zu schaffen.

Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

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